Auf der gemeinsamen Website der Forschungsprojekte T-PATHS und Q-KNOW werden Termine, Kurznachrichten und Veröffentlichungen aus den beiden Projekten zusammengetragen. Beide Projekte betrachten Hochschul- und Forschungseinrichtungen aus einer relationalen Perspektive. Während Q-KNOW auf bilaterale Kooperationen fokussiert, analysiert T-PATHS Pfade von Beziehungen.

Neuigkeiten aus den Projekten

T-PATHS Teilprojekt Hamburg, T-PATHS Teilprojekt Hannover
Paper submission from the T-PATHS Team accepted for the 36th Annual Conference of the "Consortium for Higher Education Researchers" (CHER)
23.04.24
The paper is titled "Transfer Paths in Biomedical Research. The Role of Universities from an Ecology of Translation Perspective" and focuses on preliminary quantitative and qualitative results from the T-PATHS project.
Q-KNOW Teilprojekt Luxemburg
Global Mega-Science: Universities, Research Collaborations, and Knowledge Production (Stanford University Press, 2024)
23.04.24
Never has the world been as rich in scientific knowledge as it is today. But what are its main sources? Global Mega-Science examines the origins of this unprecedented growth of knowledge production over the past hundred and twenty years, featuring several chapters on Germany, birthplace of the research university and independent research institute. David Baker and Justin Powell integrate sociological and historical approaches with unique scientometric data to argue that at the heart of this phenomenon is the unparalleled cultural success of universities and their connection to science: the university-science model.
T-PATHS Teilprojekt Hannover
T-PATHS goes EAIR 2024 Cork Forum
23.04.24
Laura Lüchtefeld wird mit einem Beitrag zu „A Review of Reviews – Meta-review Analysis of Literature on Knowledge and Technology Transfer in Higher Education“ an dem diesjährigen EAIR-Forum in Cork teilnehmen. Grundlage für den Beitrag ist ihr erster Dissertationsartikel, der nah an das T-PATHS Projekt angelehnt ist und eine Grundlage für die anstehende Case-Studies bildet.
T-PATHS Teilprojekt Hamburg
The 20th SCANCOR PhD Workshop on Institutional Analysis
20.03.24
This year’s SCANCOR Workshop on Institutional Analysis will be hosted by the University of Hamburg in collaboration with the University of Mannheim. Join the event for a one-week intensive PhD workshop on institutional analysis. In the morning public lectures, leading international as well as local faculty present and discuss recent research broadly within the field of institutional theory. These talks are open to all. The Afternoon workshop sessions with international faculty are limited to PhD students who successfully apply to the workshop. Time and place: Aug. 26, 2024 9:00 AM – Aug. 30, 2024 5:00 PM, Hamburg, Germany
 

Termine

Montag05.05.2513:00-18:00
Online-Workshop per Zoom
Forschungskooperationen zwischen Organisationen: Raum jenseits von Pfadabhängigkeit und Pfadoptimierung?

Um wissenschaftliche Erkenntnisse von der Grundlagenforschung in die Anwendung zu transferieren, braucht es oft mehrere Organisationen – Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Kliniken, Start-ups und Unternehmen. In diesem arbeitsteiligen Prozess verläuft in Kooperationsketten zwischen Organisationen die schrittweise Übersetzung von Erkenntnissen in Produkte. Die Etablierung von Forschungskooperationen ist voraussetzungsreich und wir vermuten, dass bestimmte Kooperationsketten wiederholt genutzt werden und sich dadurch sogenannte Transferpfade bilden, die helfen organisationale Pfadabhängigkeiten zu überbrücken. Im Projektverbund T-PATHS analysieren wir diese Transferpfade in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, mit einem besonderen Fokus auf die biomedizinische Forschung.


Im Rahmen unseres Workshops möchten wir auf Basis von Input-Vorträgen diskutieren, inwieweit solche Transferpfade von räumlichen Zusammenhängen beeinflusst werden. Der Eröffnungsvortrag wirft einen raumsoziologischen Blick auf das Themenfeld. Anschließend werden Zwischenergebnisse der Teilprojekte des Projektverbundes vorgestellt, die die räumlichen und organisationalen Bedingungen von Transfer- und Translationspfaden an deutschen Universitätsstandorten sowohl aus quantitativer als auch aus qualitativer Methodenperspektive untersuchen und vergleichen.

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Mittwoch04.12.24-
Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
Verleihung des Norddeutschen Wissenschaftspreises

Das im Rahmen des T-PATHS-Projekts entwickelte Projekt „Transferpfade norddeutscher Universitäten in der biomedizinischen Forschung (T-NORTH)“ wurde von der Fachkommission, die von der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN) koordiniert wird, zusammen mit drei weiteren Projekten für die Finalrunde des Norddeutschen Wissenschaftspreises nominiert.

Pressemitteilung zur Nominierung: https://www.mwk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/vier-projekte-fur-norddeutschen-wissenschaftspreis-2024-nominiert-236916.html

Mehr zum Norddeutschen Wissenschaftspreis: https://www.norddeutscher-wissenschaftspreis.de/

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Mittwoch05.06.24-
Berlin
Statustagung der BMBF-Förderlinie "Forschung zum Wissenstransfer"

Am 5. Juni 2024 findet in Berlin die Statustagung der BMBF-Förderlinie “Forschung zum Wissenstransfer” statt. Ziel der Tagung ist die Vernetzung und der wissenschaftlichen Austausch der Projekte der Förderlinie und es sollen Transfer- und Verwertungspotenziale der Projekte ausgelotet werden. Zudem erhalten die Projekte Feedback durch sogenannte Critical Friends. Das T-PATHS Projekt wird im Rahmen dieser Förderlinie gefördert und daher werden Anna Kosmützky, Achim Oberg und Lisa Walther an der Statustagung teilnehmen und das T-PATHS Projekt mit einem Poster und einem Vortrag präsentieren. 

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Freitag29.09.23
Mainz
Anna Kosmützky hält eine Keynote bei der Jahrestagung des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest

Am 29.09.2023 hat Anna Kosmützky eine Keynote mit dem Titel “Wettbewerb und Kooperation im Hochschulsystem. Neue Formen und ihre Folgen” bei der Jahrestagung des Hochschulevaluierungsverbandes Südwest mit dem Tagungsthema “Kooperation Trotz Konkurrenz? Chancen und Grenzen der Zusammenarbeit im Hochschulsystem”

Auch wenn Wettbewerb und Kooperation auf den ersten Blick ganz unterschiedliche oder sogar gegensätzliche Formen sozialer Interaktion zu sein scheinen, sind sie tatsächlich oft miteinander verbunden. Im Hochschulsystem stehen Wettbewerb und Kooperation traditionell in einem engen Zusammenhang. Kooperationspartner*innen in einem Fachgebiet sind ebenso auch Konkurrent*innen. Auch werden seit jeher Kooperationen strategisch gewählt, um einen wissenschaftlichen Vorsprung zu erzielen. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich allerdings sowohl die Formen des Wettbewerbs als auch die Formen der Kooperation erheblich gewandelt. Konkurrenz prägt nicht mehr nur die Selbststeuerung der Wissenschaft und die Handlungen individueller Akteure, sondern auch die von Universitäten; ebenso ist die wettbewerbliche Steuerung weltweit zum zentralen wissenschaftspolitischen Steuerungsprinzip avanciert. Parallel dazu haben sich auch die Formen und die Rolle von Kooperationen verändert. Forschung lässt sich – sei es aufgrund der Komplexität der Forschungsprobleme und der fortlaufenden wissenschaftlichen Spezialisierung, sei es aus Kostengründen – in vielen wissenschaftlichen Teilbereichen nur noch kooperativ durchführen. Zudem werden Kooperationen seitens der Wissenschafts- und Hochschulpolitik sowohl national als auch international stark gefördert. Es lässt sich aktuell ein politisches Paradigma beobachten, das auf „strategische“ Partnerschaften, vernetzte Programme und Verbundforschung sowie internationale Kooperationen setzt. Damit sind auch die Wechselbeziehungen zwischen Wettbewerb und Kooperation komplexer, vielfältiger und verschachtelter geworden. Auf der Basis von empirischer Forschung aus zwei Projekten wird sich die Keynote diesen neuen Formen von Wettbewerb und Kooperation und ihren Folgewirkungen widmen.

https://www.hochschulevaluierungsverbund.de/keynote-1-wettbewerb-und-kooperation-im-hochschulsystem-neue-formen-und-ihre-folgen-prof-in-dr-anna-kosmuetzky/

 

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Dienstag06.06.2309:00-15:00
Zoom
Q-KNOW Abschlussveranstaltung "Organisationen und Kooperation"

Die Projektleitenden und Mitglieder des Q-KNOW Projektes laden zur Online-Abschlussveranstaltung (auf Zoom) des Projektes ein. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung werden am Vormittag Ergebnisse des Projektes und am Nachmittag darauf aufbauende Gestaltungsoptionen im Zentrum stehen.

Programm

09:00-09:15    Begrüßung

09:15-10:00    Bibliometrische Längsschnittanalyse von Ko-Publikationen 1900-2020 (Teilprojekt Luxembourg)

10:15-11:00    Interorganisationale Kooperationsnetzwerke und Kooperationsprofile von deutschen Universitäten (Teilprojekt Mannheim/Hamburg)

11:15-12:00    Organisationale Bedingungen und Förderung kooperativer Forschung (Teilprojekt Hannover)

12:00-12:15   Zusammenfassung  

Mittagspause

13:15-13:45    Input des Q-KNOW Projektes zur Diskussion von Gestaltungsoptionen  

13:45-14:45    Expert*innen-Panel mit Prof. Dr. Guido Bünstorf (Universität Kassel, INCHER, Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), Prof. Dr. Kärin Nickelsen (LMU München, Wissenschaftsgeschichte), Prof. Dr. Birgit Riegraf (Präsidentin der Universität Paderborn), Dr. Kai Buchholz  (Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen).

14:45-15:00    Abschlussdiskussion

Bei technischen Problemen bei der Einwahl in das Zoom in das Zoom-Meeting können Sie sich an Joelle Wirtz wenden. E-Mail: joelle.wirtz@lcss.uni-hannover.de

 

 

Zur Anmeldung

Weitere Informationen

 

 

Das T-PATHS Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderline zur Wissenschafts- und Hochschulforschung gefördert. Weitere Informationen zu anderen Projekten der Förderlinie finden Sie hier: https://www.wihoforschung.de