Auf der gemeinsamen Website der Forschungsprojekte T-PATHS und Q-KNOW werden Termine, Kurznachrichten und Veröffentlichungen aus den beiden Projekten zusammengetragen. Beide Projekte betrachten Hochschul- und Forschungseinrichtungen aus einer relationalen Perspektive. Während Q-KNOW auf bilaterale Kooperationen fokussiert, analysiert T-PATHS Pfade von Beziehungen.

Neuigkeiten aus den Projekten

Q-KNOW Teilprojekt Luxemburg
Members of Q-KNOW Project team contribute to virtual workshop "Benefits and challenges of collaboration in research” (organized by DZHW, HHU Düsseldorf & the Stifterverband)
19.01.22
Jennifer Dusdal & Justin Powell, and Anna Kosmützky & Romy Wöhlert contributed to the workshop "Benefits and challenges of collaboration in research: Investigating the manifold aspects of mono-, inter-and transdisciplinary collaboration". Organized by Malte Hückstädt, Melike Janßen, Axel Oberschelp, Zhao Qu, and Carina Weinmann, the virtual workshop on November 4th, 2021 brought together researchers of multiple disciplines into a dialogue on the hot topic of research collaboration from various perspectives.
Q-KNOW Teilprojekt Luxemburg
2 PhD Candidates in Higher Education Research & Science Studies
03.12.21
We are seeking to recruit 2 PhD Candidates in Higher Education Research & Science Studies. The successful candidates will be members of the Department of Social Sciences, Faculty of Humanities, Education and Social Sciences and the Doctoral School of Humanities and Social Sciences at the University of Luxembourg. You will join the research team “Science Metrics and Global Research Collaborations” (SciMetrics), working with Dr. Jennifer Dusdal and Prof. Justin Powell, to pursue the PhD degree. You will conduct project-based research at the nexus of sociology of education, higher education research, science studies, bibliometrics, and social network analysis. A collaboration within the international Q-KNOW Project "Relational Quality: Quality Development through Collaborative Networks and Collaboration Portfolios" is intended.
Q-KNOW, Q-KNOW Teilprojekt Mannheim
Einladung zum Q-KNOW Netzwerksymposium am 6. Dezember 2021
05.10.21
Im deutschen Wissenschafts- und Forschungssystem stehen Organisationen verschiedener Formen im intensiven Austausch: Universitäten kooperieren mit außeruniversitären Forschungs-instituten in der Grundlagenforschung, Universitätskliniken arbeiten mit Krankenhäusern bei der Medikamentenentwicklung zusammen und Technische Universitäten entwickeln mit Unternehmen Produkte. Aus einer Netzwerkperspektive lassen sich diese Kooperationen sowohl auf Ebene des deutschen Gesamtnetzwerks als auch aus Sicht einzelner Organisationen betrachten. Am 6. Dezember möchten wir diese beiden Blickwinkel daher in zwei Blöcken vormittags und nachmittags mit WissenschaftlerInnen der Wissenschafts- und Hochschulforschung diskutieren.
Montag06.12.2110:00-16:30
Zoom
Q-KNOW
Invitation to the Q-KNOW PhD Workshop "Relational Analyses of Science and Higher Education"
03.10.21
On the morning of 7 December, we will host a PhD workshop to discuss current approaches to research collaborations within science and the application of network analysis to better understand these patterns. We welcome contributions from current research projects in which relational methods and/or theories are applied to contemporary phenomena and issues in higher education research or science studies.
Dienstag07.12.2109:00-14:30
Zoom
 

Termine

Montag05.05.2513:00-18:00
Online-Workshop per Zoom
Forschungskooperationen zwischen Organisationen: Raum jenseits von Pfadabhängigkeit und Pfadoptimierung?

Um wissenschaftliche Erkenntnisse von der Grundlagenforschung in die Anwendung zu transferieren, braucht es oft mehrere Organisationen – Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Kliniken, Start-ups und Unternehmen. In diesem arbeitsteiligen Prozess verläuft in Kooperationsketten zwischen Organisationen die schrittweise Übersetzung von Erkenntnissen in Produkte. Die Etablierung von Forschungskooperationen ist voraussetzungsreich und wir vermuten, dass bestimmte Kooperationsketten wiederholt genutzt werden und sich dadurch sogenannte Transferpfade bilden, die helfen organisationale Pfadabhängigkeiten zu überbrücken. Im Projektverbund T-PATHS analysieren wir diese Transferpfade in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, mit einem besonderen Fokus auf die biomedizinische Forschung.


Im Rahmen unseres Workshops möchten wir auf Basis von Input-Vorträgen diskutieren, inwieweit solche Transferpfade von räumlichen Zusammenhängen beeinflusst werden. Der Eröffnungsvortrag wirft einen raumsoziologischen Blick auf das Themenfeld. Anschließend werden Zwischenergebnisse der Teilprojekte des Projektverbundes vorgestellt, die die räumlichen und organisationalen Bedingungen von Transfer- und Translationspfaden an deutschen Universitätsstandorten sowohl aus quantitativer als auch aus qualitativer Methodenperspektive untersuchen und vergleichen.

Weitere Informationen
Mittwoch04.12.24-
Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
Verleihung des Norddeutschen Wissenschaftspreises

Das im Rahmen des T-PATHS-Projekts entwickelte Projekt „Transferpfade norddeutscher Universitäten in der biomedizinischen Forschung (T-NORTH)“ wurde von der Fachkommission, die von der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN) koordiniert wird, zusammen mit drei weiteren Projekten für die Finalrunde des Norddeutschen Wissenschaftspreises nominiert.

Pressemitteilung zur Nominierung: https://www.mwk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/vier-projekte-fur-norddeutschen-wissenschaftspreis-2024-nominiert-236916.html

Mehr zum Norddeutschen Wissenschaftspreis: https://www.norddeutscher-wissenschaftspreis.de/

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Mittwoch05.06.24-
Berlin
Statustagung der BMBF-Förderlinie "Forschung zum Wissenstransfer"

Am 5. Juni 2024 findet in Berlin die Statustagung der BMBF-Förderlinie “Forschung zum Wissenstransfer” statt. Ziel der Tagung ist die Vernetzung und der wissenschaftlichen Austausch der Projekte der Förderlinie und es sollen Transfer- und Verwertungspotenziale der Projekte ausgelotet werden. Zudem erhalten die Projekte Feedback durch sogenannte Critical Friends. Das T-PATHS Projekt wird im Rahmen dieser Förderlinie gefördert und daher werden Anna Kosmützky, Achim Oberg und Lisa Walther an der Statustagung teilnehmen und das T-PATHS Projekt mit einem Poster und einem Vortrag präsentieren. 

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Freitag29.09.23
Mainz
Anna Kosmützky hält eine Keynote bei der Jahrestagung des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest

Am 29.09.2023 hat Anna Kosmützky eine Keynote mit dem Titel “Wettbewerb und Kooperation im Hochschulsystem. Neue Formen und ihre Folgen” bei der Jahrestagung des Hochschulevaluierungsverbandes Südwest mit dem Tagungsthema “Kooperation Trotz Konkurrenz? Chancen und Grenzen der Zusammenarbeit im Hochschulsystem”

Auch wenn Wettbewerb und Kooperation auf den ersten Blick ganz unterschiedliche oder sogar gegensätzliche Formen sozialer Interaktion zu sein scheinen, sind sie tatsächlich oft miteinander verbunden. Im Hochschulsystem stehen Wettbewerb und Kooperation traditionell in einem engen Zusammenhang. Kooperationspartner*innen in einem Fachgebiet sind ebenso auch Konkurrent*innen. Auch werden seit jeher Kooperationen strategisch gewählt, um einen wissenschaftlichen Vorsprung zu erzielen. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich allerdings sowohl die Formen des Wettbewerbs als auch die Formen der Kooperation erheblich gewandelt. Konkurrenz prägt nicht mehr nur die Selbststeuerung der Wissenschaft und die Handlungen individueller Akteure, sondern auch die von Universitäten; ebenso ist die wettbewerbliche Steuerung weltweit zum zentralen wissenschaftspolitischen Steuerungsprinzip avanciert. Parallel dazu haben sich auch die Formen und die Rolle von Kooperationen verändert. Forschung lässt sich – sei es aufgrund der Komplexität der Forschungsprobleme und der fortlaufenden wissenschaftlichen Spezialisierung, sei es aus Kostengründen – in vielen wissenschaftlichen Teilbereichen nur noch kooperativ durchführen. Zudem werden Kooperationen seitens der Wissenschafts- und Hochschulpolitik sowohl national als auch international stark gefördert. Es lässt sich aktuell ein politisches Paradigma beobachten, das auf „strategische“ Partnerschaften, vernetzte Programme und Verbundforschung sowie internationale Kooperationen setzt. Damit sind auch die Wechselbeziehungen zwischen Wettbewerb und Kooperation komplexer, vielfältiger und verschachtelter geworden. Auf der Basis von empirischer Forschung aus zwei Projekten wird sich die Keynote diesen neuen Formen von Wettbewerb und Kooperation und ihren Folgewirkungen widmen.

https://www.hochschulevaluierungsverbund.de/keynote-1-wettbewerb-und-kooperation-im-hochschulsystem-neue-formen-und-ihre-folgen-prof-in-dr-anna-kosmuetzky/

 

Weitere Informationen
Dienstag06.06.2309:00-15:00
Zoom
Q-KNOW Abschlussveranstaltung "Organisationen und Kooperation"

Die Projektleitenden und Mitglieder des Q-KNOW Projektes laden zur Online-Abschlussveranstaltung (auf Zoom) des Projektes ein. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung werden am Vormittag Ergebnisse des Projektes und am Nachmittag darauf aufbauende Gestaltungsoptionen im Zentrum stehen.

Programm

09:00-09:15    Begrüßung

09:15-10:00    Bibliometrische Längsschnittanalyse von Ko-Publikationen 1900-2020 (Teilprojekt Luxembourg)

10:15-11:00    Interorganisationale Kooperationsnetzwerke und Kooperationsprofile von deutschen Universitäten (Teilprojekt Mannheim/Hamburg)

11:15-12:00    Organisationale Bedingungen und Förderung kooperativer Forschung (Teilprojekt Hannover)

12:00-12:15   Zusammenfassung  

Mittagspause

13:15-13:45    Input des Q-KNOW Projektes zur Diskussion von Gestaltungsoptionen  

13:45-14:45    Expert*innen-Panel mit Prof. Dr. Guido Bünstorf (Universität Kassel, INCHER, Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), Prof. Dr. Kärin Nickelsen (LMU München, Wissenschaftsgeschichte), Prof. Dr. Birgit Riegraf (Präsidentin der Universität Paderborn), Dr. Kai Buchholz  (Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen).

14:45-15:00    Abschlussdiskussion

Bei technischen Problemen bei der Einwahl in das Zoom in das Zoom-Meeting können Sie sich an Joelle Wirtz wenden. E-Mail: joelle.wirtz@lcss.uni-hannover.de

 

 

Zur Anmeldung

Weitere Informationen

 

 

Das T-PATHS Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderline zur Wissenschafts- und Hochschulforschung gefördert. Weitere Informationen zu anderen Projekten der Förderlinie finden Sie hier: https://www.wihoforschung.de